TIEFENPSYCHOLOGIE …
Die Tiefenpsychologie, ist eine Tochterdisziplin, sozusagen eine, „verkürzte Version“
der Psychoanalyse. Aus tiefenpsychologischer Sicht betrachtet sind aktuelle
Probleme und seelische Beschwerden ein „Wiederaufleben“ oder eine Folge von
seelischen Konflikten oder Traumatisierungen, die früher, teils schon in der Kindheit
erlebt wurden. Damals konnten sie aus unterschiedlichen Gründen nicht gut genug
verarbeitet werden. Heute hindert dies daran, bestimmte Lebenssituationen
zufrieden stellend meistern zu können. Oftmals besteht das Gefühl, in der Arbeits-,
Liebes- und der Fähigkeit , das Leben zu genießen mehr oder weniger beeinträchtigt
zu sein und sich im Kreis zu drehen.
Die Tiefenpsychologie geht davon aus, dass viele seelische Vorgänge und frühe
Beziehungserfahrungen sowie Lösungswege, die man damals dafür gefunden hat,
uns teilweise nicht bewusst sind.
Wie in der Psychoanalyse dienen bei einer tiefenpsychologisch fundierten
Psychotherapie die aktuell erlebten Gefühle und Probleme als Wegweiser für
zugrunde liegende wichtige Erfahrungen, die aber in ihrem Gefühlsgehalt oft verdrängt,
d.h. dem Bewusstsein schwer zugänglich oder unzugänglich sind.
Diese Aspekte des früheren Erlebens werden der Erinnerung wieder zugänglich
gemacht und so ein innerer Zusammenhang zwischen dem Kind von damals und
dem Erwachsenen von heute wieder hergestellt. Der erwachsene Patient kann sich
dadurch mit seinen aktuellen Schwierigkeiten und Verhaltensweisen besser verstehen,
und er kann bewusster und gezielter an seinen Problemen arbeiten, wieder in Fluss kommen.
Das bewusste und gezielte Arbeiten an Veränderungen ist ein wichtiger Baustein in der Therapie.
Die tiefenpsychologische Psychotherapie kann als Kurzzeittherapie (25 Stunden)
oder als Langzeittherapie (30-100 Stunden) durchgeführt werden.
Die Kosten werden von allen privaten Krankenversicherungen und der Beihilfe übernommen.
… UND MEINE INDIVIDUELLE AUSRICHTUNG
Ich verstehe mich als ganzheitlich behandelnde Psychotherapeutin, das heisst:
ich verbinde das tiefenpychologisch fundierte Vorgehen mit
- Elementen aus der Verhaltenstherapie,
- Körpererleben und anderen Verfahren
aus körpertherapeutischen Therapie - imaginativen Verfahren aus der Traumatherapie
- kreativen Medien